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{{NYT de}}
'''{{FULLPAGENAME}}''' ist der 1. Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft '''Jungen*- und Männer*arbeit Bayern e.V.'''
2020 sprach er in einer Videobotschaft zum [[WWDOGA]]:
{{Citation
|Text=Hallo. Ich bin Matthias Becker, ich bin Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Jungen*- und Männer*arbeit Bayern. Wir beteiligen uns und unterstützen als LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern den Weltweiten Tag der genitalen Selbstbestimmung. Der 7. Mai ist mittlerweile als Aktionstag zu einem Symbol für die Selbstbestimmungsrechte von Minderjährigen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und Tradition geworden. Ziel ist es, das Recht auf körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung für alle Kinder weltweit zu propagieren.
Auch für die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern ist dieser Tag von besonderer Bedeutung, da sowohl weibliche Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen als auch die Jungenbeschneidung eine klare, nicht tolerierbare Menschenrechtsverletzung darstellt und es in unser aller Verantwortung ist, darauf aufmerksam zu machen und dagegen zu kämpfen.
Die Beschneidung männlicher Kinder ohne medizinische Indikation ist als Körperverletzung zu verurteilen. Es gibt eine große Zahl von Jungen und Männern, die an den physischen und psychischen Folgen der Beschneidung als Kind leiden. Wir fordern daher gleichen Schutz aller Kinder, unabhängig vom Geschlecht, vor nicht-therapeutischen Genitaloperationen. Geschlechtergerechtigkeit und Kinderschutz werden hier sichtbar als in den verschiedenen Erdteilen und Kulturen sehr individuell und vielschichtig geprägte Herausforderungen.
Wir stehen als LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern für einen offenen Austausch und Dialog, um Wege zur Umsetzung zum Schutz für Jungen zu entwickeln. Es braucht öffentliche Forschung und Aufklärung zu den Folgen von nicht-therapeutischen Genitaloperationen an Kindern in ihren unterschiedlichen Formen und sozialen Kontexten.
Wir hoffen, dass der "Weltweite Tag der Genitalen Selbstbestimmung" am 7. Mai viel Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit findet und dadurch das Thema wieder einen Schritt voranbringt. Viel Erfolg und herzlichen Dank!
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|Source=[[WWDOGA]] 2020
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Auch für die LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern ist dieser Tag von besonderer Bedeutung, da sowohl weibliche Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen als auch die Jungenbeschneidung eine klare, nicht tolerierbare Menschenrechtsverletzung darstellt und es in unser aller Verantwortung ist, darauf aufmerksam zu machen und dagegen zu kämpfen.
Die Beschneidung männlicher Kinder ohne medizinische Indikation ist als Körperverletzung zu verurteilen. Es gibt eine große Zahl von Jungen und Männern, die an den physischen und psychischen Folgen der Beschneidung als Kind leiden. Wir fordern daher gleichen Schutz aller Kinder, unabhängig vom Geschlecht, vor nicht-therapeutischen Genitaloperationen. Geschlechtergerechtigkeit und Kinderschutz werden hier sichtbar als in den verschiedenen Erdteilen und Kulturen sehr individuell und vielschichtig geprägte Herausforderungen.
Wir stehen als LAG Jungen*- und Männer*arbeit Bayern für einen offenen Austausch und Dialog, um Wege zur Umsetzung zum Schutz für Jungen zu entwickeln. Es braucht öffentliche Forschung und Aufklärung zu den Folgen von nicht-therapeutischen Genitaloperationen an Kindern in ihren unterschiedlichen Formen und sozialen Kontexten.
Wir hoffen, dass der "Weltweite Tag der Genitalen Selbstbestimmung" am 7. Mai viel Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit findet und dadurch das Thema wieder einen Schritt voranbringt. Viel Erfolg und herzlichen Dank!
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