Difference between revisions of "Shemuel Garber"

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'''Shemuel Garber''' is an US-American intactivist who spoke at the [[WWDOGA]] in 2015, 2016, and 2019, being the speaker of [[intaktiv]] e.V.
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[[File:ShemuelGarber.jpg|thumb|Shemuel Garber]]
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'''Shemuel Garber''' is an US-American [[intactivist]], currently being a graduate student in Philosophy at the {{UNI|University of Vienna|UniVie}}, Austria.
  
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He spoke at the [[WWDOGA]] in 2015, 2016, 2019, and 2020, being the speaker of [[intaktiv]] e.V.
2020 sprach er in einer Videobotschaft zum [[WWDOGA]]:
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In 2020 he spoke in a video message on [[WWDOGA]]:
  
 
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  |Text=Hallo. Danke, dass Sie sich in den Weltweiten Tag der Genitalen Selbstbestimmung eingeklinkt haben. Wie Sie vielleicht wissen, würden wir unter normalen Umständen diese Veranstaltung live in Köln abhalten. Aufgrund der anhaltenden Pandemie ist ein solches persönliches Treffen natürlich nicht möglich.
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  |Text=Hello, thanks for tuning in to the [[Worldwide Day of Genital Autonomy]]. As you may know, under normal circumstances we would be holding this event live in public in Cologne. Of course, due to the ongoing pandemic, such an in-person gathering isn’t possible. We, like so many people around the world, are changing our practices right now in order to advance the very highest goal of human enterprise: to alleviate suffering. The willingness with which so many people have undertaken the difficult changes of the past months is a testament to the transformative the power of our human benevolence. This same power lies at the foundation of the [[genital autonomy]] movement.
 
 
Wie so viele Menschen auf der ganzen Welt auch, ändern wir gerade unsere Gewohnheiten und Handeln, um das höchste Ziel menschlichen Strebens zu erreichen: Leiden zu lindern. Die Bereitwilligkeit, mit der so viele Menschen die schwierigen Veränderungen der letzten Monate in Angriff genommen haben, ist ein Beweis für die transformative Kraft unseres menschlichen Wohlwollens. Dieselbe Kraft liegt der Bewegung um die Genitale Selbstbestimmung zugrunde.
 
 
 
Unser Thema dieses Jahr ist die Geschichte der Aufklärung zur Genitalen Selbstbestimmung. Ich dachte, ich nutze die Gelegenheit, um ein wenig davon zu erzählen, wie meine Erkenntnis in Bezug auf Genitale Selbstbestimmung entstand und sich weiterentwickelte. Ich werde dies mit einigen Gedanken darüber verknüpfen, wie die unkritische geschlechtsspezifische Einordnung des Menschenrechts auf Genitale Selbstbestimmung herrschaftliche und patriarchalische Schäden verursacht hat. Und schließlich werdeich darauf eingehen, warum wir jetzt besser als je zuvor in der Lage sind, genitale Unversehrtheit zu einem allgemeinen Menschenrecht zu machen.
 
 
 
Meine eigene Erkenntnis begann 2012, als ich in mein letztes Studienjahr eintrat. Ich reiste für ein Praktikum in einem Museum für zeitgenössische Kunst nach Berlin, ohne die Diskussionen zu kennen, die in ganz Deutschland stattfanden, nachdem das "Kölner Urteil" die Vorhautamputation an einem Jungen als Körperverletzung erkannte. Ich war ziemlich überrascht, als mich ein Mäzen des Museums nach meiner Meinung zur Beschneidung fragte. Ich war zu vorsichtig, um es während des folgenden Gesprächs zuzugeben, aber obwohl ich im Prinzip wusste, dass ich wie die meisten jüdischen amerikanischen Jungen beschnitten war, wusste ich nicht wirklich, was Beschneidung eigentlich war. Ich habe es einfach als einen guten, normalen Teil der Geburt angesehen, wie das Durchtrennen der Nabelschnur.
 
 
 
Als ich später anfing, das Thema näher zu erforschen, stellte ich jedoch fest, dass ohne meine Zustimmung und ohne ersichtlichen Zweck ziemlich viel funktionelles Gewebe aus meinem Körper entfernt worden war. Ich war schockiert und verletzt und stellte schnell fest, dass es vielen anderen ebenso geht und dass einige von ihnen aktiv für den Schutz des Rechts der Kinder auf körperliche Selbstbestimmung kämpfen. Wie viele andere war ich von dieser Bewegung angezogen, nachdem ich den unnötigen Schaden erkannte hatte, der meinem eigenen Körper zugefügt wurde. Diese Erkenntnis führte natürlich zu einem starken Bestreben, andere vor Schaden zu schützen, der ihnen zugefügt wurde.
 
 
 
Ich beschloss, meine Bachelorarbeit über die Beschneidung zu schreiben und verbrachte viele Monate damit, ihre Auswirkungen und ihre Geschichte zu erforschen. Während dieser Forschung las ich auch überaus viel über die weibliche Genitalbeschneidung. Interessanterweise stellte ich fest, dass diese Formen des Beschneidens weitaus häufiger verurteilt wurden als die männliche Beschneidung. Mir wurde klar, dass dies teilweise auf unterschiedliche Einschätzungen derjenigen Personen zurückzuführen ist, die weibliche und männliche Beschneidungen durchführen.
 
  
Das Beschneiden weiblicher Genitalien wird im Allgemeinen als grundlegender Ausdruck von nicht-westlicher Kultur angesehen, die es nicht geschafft hat, Respekt für die Selbstbestimmung von Frauen zu entwickeln. Männliche Beschneidung hingegen stellt man sich als eine medizinisch-religiöse Praxis vor, für die sich westliche Eltern entscheiden, die ihr Bestes tun, um ihrem Kind die größtmöglichen Vorteile im Leben zu bieten. Während nicht-westliche Eltern als eher passive Vermittler entweder rückständiger Traditionen oder importierter westlich-feministischer Werte angesehen werden, die sie vor diesen Traditionen bewahren, geht man bei westlichen Eltern davon aus, dass sie ihr Recht ausüben, ihre Kinder nach eigenem Ermessen zu erziehen.
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Our theme this year is the history of education on [[genital autonomy]]. I thought I’d take the opportunity to share how my own education on [[genital autonomy]] emerged and evolved. I will tie this in with some thoughts on how the uncritical gendering of the human right to [[genital autonomy]] has created imperial and patriarchal harms. And finally, I will touch on why we are now in a better position than we ever have been to make [[genital integrity]] a universal human right.
  
Die Frage der genitalen Selbstbestimmung geschlechtsneutral zu betrachten, legt also eine rassistische Ideologie der weißen Besonderheit offen und erzeugt sie gleichermaßen. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem dabei, Genitalbeschneidung durch eine gender-binäre Brille zu betrachten. Sich nur auf das Beschneiden männlicher Genitalien zu konzentrieren, bringt seine eigenen Fallstricke mit sich. Das Wichtigste dabei ist, das wirkliche Leiden einzelner Männer, denen ihre Selbstbestimmung verweigert wrde, mit der angenommenen strukturellen Unterdrückung von Männern als Gruppe in Verbindung zu bringen. Die letztere Annahme wird schnell offen frauenfeindlich und befindet sich immer auf einem Kollisionskurs mit feministischer Kritik.
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My own enlightenment began in 2012, when I was entering my final year of college. I travelled to Berlin for an internship at a contemporary art museum, unaware of the discussions happening throughout Germany in the wake of the [[Cologne circumcision court judgment| Cologne ruling]] in which the [[amputation]] of a boy’s [[foreskin]] was determined to constitute [[bodily harm]]. So, I was rather taken aback when a museum patron asked me for my opinion on [[circumcision]]. I was too guarded to admit it during the ensuing conversation, but despite being nominally aware that, like most Jewish American boys, I was [[circumcised]], I didn’t really know what circumcision was. I simply thought of it as a benign, normal part of birth, like clipping the umbilical cord. When I subsequently began to research the matter, however, I realized that quite a lot of [[Foreskin#Physiological_functions| functional tissue]] had been removed from my body without my consent and for no apparent purpose. I felt shocked and harmed and I quickly discovered that many others do as well, and that some of them were actively fighting for the protection of children’s right to bodily autonomy. I, like many others, was drawn to this movement after recognizing the needless harm that was done to my own body. This recognition led naturally to a powerful drive to protect others from harm being done to them.
  
Das ist deshalb eine falsche Annahme, da in Gesellschaften, in denen männliche Beschneidung praktiziert wird, Männer im Allgemeinen eine dominierende soziale Position einnehmen. Die versuchte Umkehrung des Feminismus ist ebenfalls selbstzerstörerisch. Feministische Kritik ist ein mächtiges Instrument, um patriarchalische Praktiken zu verstehen und zu überwinden, und alle Formen des Genitalbeschneidens sind patriarchalische Praktiken. Wir können diese kritische Tatsache nicht aus den Augen verlieren.
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I decided to write my bachelor's thesis on circumcision and thus spent many months researching its effects and history. While conducting this research, I also read extensively about female genital cutting. Interestingly, I found that these forms of cutting drew much more widespread condemnation than male circumcision did.  
  
Das letzte Problem bei der geschlechtsspezifischen Betrachtung der genitalen Selbstbestimmung besteht darin, dass ausschließlich über die Verletzungen von Mädchen oder Jungen oder auch über beide zusammen zu sprechen, intersexuelle Menschen unsichtbar macht. Dies ist inakzeptabel, wenn man bedenkt, wie oft intersexuelle Kinder die schwersten und langanhaltendsten Verstöße gegen ihre genitale Selbstbestimmung erleiden, um sie auf chirurgischem Wege in die gesellschaftliche Illusion einer strengen geschlechtsspezifischen Binärdarstellung einzufügen.
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I grew to understand that this was in part due to differing assumptions about the people performing female genital cutting and the people performing male circumcision. Female genital cutting is generally imagined as fundamentally an expression of a non-Western culture that has failed to develop respect for the autonomy of women. Male cutting on the other hand, is imagined as a medico-religious practice that is chosen by Western parents doing their best to give their child the most advantages in life. While non-Western parents are seen as passive conduits either of backwards traditions or of imported Western feminist values saving them from those traditions, Western parents are seen as exercising their rights to raise their children as they see fit. Thus, gendering the issue of [[genital autonomy]] both lays bare and engenders a racist ideology of cultural exceptionalism.
  
Zusammenfassend lässt sich sagen, die Diskussion der genitalen Selbstbestimmung von Genderfragen abhängig zu machen, behindert nur deren Fortschritt. Indem wir uns für den Schutz aller Kinder einsetzen, können wir uns in unserer Arbeit effektiver unterstützen und Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen finden, die für die Befreiung vom Patriarchat und vom Neokolonialismus kämpfen. Zum Glück haben wir heute eine Bewegung für genitale Selbstbestimmung, die diesen Anspruch größtenteils übernommen hat.
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However, this isn’t the only trouble with seeing genital cutting through a gender-binary lens. Focusing exclusively on male genital cutting brings its own pitfalls. Chief among them is conflating the real suffering of individual males who are deprived of their autonomy with the imagined structural oppression of men as a group. The latter narrative easily becomes openly misogynistic and is always on a collision course with any strand of feminist critique. It’s a false narrative, since the societies that practice male circumcision are also societies in which men are generally in a dominant social position. The attempted inversion of feminism is also self-defeating. Feminist critique is a powerful tool for understanding and overcoming patriarchal practices and all forms of genital cutting are patriarchal practices. We can’t lose sight of that critical fact.
  
Bleiben wir dabei, bleiben wir offen und reagieren auf ehrliche Kritik. Auf diese Weise können wir mehr Menschen in diese Bewegung aufnehmen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten zurückblicken und sagen, dass die Welt in den 20er-Jahren endlich das universelle Recht auf Genitalautonomie erkannt hat.
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The final problem with gendering [[genital autonomy]] is that talking exclusively about harm to girls or harm to boys or even both of them together renders [[intersex]] people invisible. This is unacceptable considering how often intersex children suffer the most severe and persistent violations of their [[genital autonomy]] to surgically fit them into the societal illusion of a strict gender binary. In summary, gendering the discussion of [[genital autonomy]] only impedes progress. By advocating for the protection of all children, we can more effectively support each other’s work and find common ground and common purpose with people fighting for liberation from patriarchy and neo-colonialism. Thankfully, today we have a [[genital autonomy]] movement that has in large part embraced this approach. Let’s stick to it and remain open and responsive to honest critique. In this way, we can welcome more people into the movement. Imagine being able to look back and say that in the 20s the world finally came to recognize the universal right to [[genital autonomy]].
 
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* [[Bodily harm]]
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* [[Judaism]]
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* [[United States of America]]
 
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* [https://www.youtube.com/watch?v=uUNesYCGfB0&list=PLP3sy53e5kvEK7cNU4OitlRRVtMVXwvC4&index=9 WWDOGA 2019 Cologne, speech Shemuel Garber] (German subtitles)
 
* [https://www.youtube.com/watch?v=uUNesYCGfB0&list=PLP3sy53e5kvEK7cNU4OitlRRVtMVXwvC4&index=9 WWDOGA 2019 Cologne, speech Shemuel Garber] (German subtitles)
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[[de:Shemuel Garber]]
 
[[de:Shemuel Garber]]

Latest revision as of 21:10, 26 April 2024

Shemuel Garber

Shemuel Garber is an US-American intactivist, currently being a graduate student in Philosophy at the University of Vienna, Austria.

He spoke at the WWDOGA in 2015, 2016, 2019, and 2020, being the speaker of intaktiv e.V.

In 2020 he spoke in a video message on WWDOGA:

Hello, thanks for tuning in to the Worldwide Day of Genital Autonomy. As you may know, under normal circumstances we would be holding this event live in public in Cologne. Of course, due to the ongoing pandemic, such an in-person gathering isn’t possible. We, like so many people around the world, are changing our practices right now in order to advance the very highest goal of human enterprise: to alleviate suffering. The willingness with which so many people have undertaken the difficult changes of the past months is a testament to the transformative the power of our human benevolence. This same power lies at the foundation of the genital autonomy movement.

Our theme this year is the history of education on genital autonomy. I thought I’d take the opportunity to share how my own education on genital autonomy emerged and evolved. I will tie this in with some thoughts on how the uncritical gendering of the human right to genital autonomy has created imperial and patriarchal harms. And finally, I will touch on why we are now in a better position than we ever have been to make genital integrity a universal human right.

My own enlightenment began in 2012, when I was entering my final year of college. I travelled to Berlin for an internship at a contemporary art museum, unaware of the discussions happening throughout Germany in the wake of the Cologne ruling in which the amputation of a boy’s foreskin was determined to constitute bodily harm. So, I was rather taken aback when a museum patron asked me for my opinion on circumcision. I was too guarded to admit it during the ensuing conversation, but despite being nominally aware that, like most Jewish American boys, I was circumcised, I didn’t really know what circumcision was. I simply thought of it as a benign, normal part of birth, like clipping the umbilical cord. When I subsequently began to research the matter, however, I realized that quite a lot of functional tissue had been removed from my body without my consent and for no apparent purpose. I felt shocked and harmed and I quickly discovered that many others do as well, and that some of them were actively fighting for the protection of children’s right to bodily autonomy. I, like many others, was drawn to this movement after recognizing the needless harm that was done to my own body. This recognition led naturally to a powerful drive to protect others from harm being done to them.

I decided to write my bachelor's thesis on circumcision and thus spent many months researching its effects and history. While conducting this research, I also read extensively about female genital cutting. Interestingly, I found that these forms of cutting drew much more widespread condemnation than male circumcision did.

I grew to understand that this was in part due to differing assumptions about the people performing female genital cutting and the people performing male circumcision. Female genital cutting is generally imagined as fundamentally an expression of a non-Western culture that has failed to develop respect for the autonomy of women. Male cutting on the other hand, is imagined as a medico-religious practice that is chosen by Western parents doing their best to give their child the most advantages in life. While non-Western parents are seen as passive conduits either of backwards traditions or of imported Western feminist values saving them from those traditions, Western parents are seen as exercising their rights to raise their children as they see fit. Thus, gendering the issue of genital autonomy both lays bare and engenders a racist ideology of cultural exceptionalism.

However, this isn’t the only trouble with seeing genital cutting through a gender-binary lens. Focusing exclusively on male genital cutting brings its own pitfalls. Chief among them is conflating the real suffering of individual males who are deprived of their autonomy with the imagined structural oppression of men as a group. The latter narrative easily becomes openly misogynistic and is always on a collision course with any strand of feminist critique. It’s a false narrative, since the societies that practice male circumcision are also societies in which men are generally in a dominant social position. The attempted inversion of feminism is also self-defeating. Feminist critique is a powerful tool for understanding and overcoming patriarchal practices and all forms of genital cutting are patriarchal practices. We can’t lose sight of that critical fact.

The final problem with gendering genital autonomy is that talking exclusively about harm to girls or harm to boys or even both of them together renders intersex people invisible. This is unacceptable considering how often intersex children suffer the most severe and persistent violations of their genital autonomy to surgically fit them into the societal illusion of a strict gender binary. In summary, gendering the discussion of genital autonomy only impedes progress. By advocating for the protection of all children, we can more effectively support each other’s work and find common ground and common purpose with people fighting for liberation from patriarchy and neo-colonialism. Thankfully, today we have a genital autonomy movement that has in large part embraced this approach. Let’s stick to it and remain open and responsive to honest critique. In this way, we can welcome more people into the movement. Imagine being able to look back and say that in the 20s the world finally came to recognize the universal right to genital autonomy.
Shemuel Garber (WWDOGA 2020)[1]


See also

External links

References

  1. REFweb WWDOGA 2020 - Shemuel Garber, YouTube, MOGiS e.V.. Retrieved 13 May 2020.